Kurs-Nr. | Beginn | Ende | Ort | Preis* | Freie Plätze | |
---|---|---|---|---|---|---|
S03-25 | 12.09.2025 | 12.09.2025 | train, Bauernreihe 6, 27726 Worpswede | 175,00 EUR pro Platz | 18 von 18 | Jetzt buchen |
ReferentIn: Antje Hugendick & Andrea Brenner | ||||||
*inkl. MwSt. |
Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit in der Schule, Elternhäuser übernehmen häufig immer weniger Verantwortung, sind zunehmend weniger in der Lage, Kindern ausreichend Sicherheit, Struktur und Souveränität mitzugeben, um in einer immer unübersichtlicher werdenden Welt ihren eigenen Weg zu finden.
Vor diesem Hintergrund bekommt die Schule als Raum für vielfältige Interaktionen, soziales Lernen und positive Beziehungserfahrungen eine immer bedeutsamere und komplexere Rolle, die sie erst langsam als solche begreift und lernen muss umzusetzen.
In diesem Seminar wollen wir gemeinsam ausloten, wie es gelingen kann, Schule zu einem sicheren Ort im Schulalltag zu entwickeln. Dabei möchten wir die verschiedenen Perspektiven von Schülerinnen und Schülern, als auch aller in der Schule Tätigen einbeziehen, verstehen und erste Ansätze dafür entwickeln, wie aus den jeweiligen Rollen heraus ein sicherer Ort für alle geschaffen werden kann.
Als Grundlage werden wir Erkenntnisse aus der Traumapädagogik, Hirn- und Bindungsforschung nutzen und gemeinsam in Gruppenarbeiten, Rollenspielen, Gesprächen, Vorträgen und Übungen Ideen für die tägliche Umsetzung im Alltag entwickeln.
Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen, Pädagogische Mitarbeiter*innen, Schulbegleiter*innen und Schulsozialarbeiter*innen an allgemeinbildenden Schulen.
Referentinnen:
Antje Hugendick - Schulleiterin einer niedersächsischen Grundschule und Traumafachberaterin (DeGPT)
Andrea Brenner - Diplom Pädagogin, Systemische Beraterin (DGSF), Traumafachberaterin (DeGPT), tätig beim Internationalen Bund (IB) als Schulsozialarbeiterin an einer Oberschule und Fachberaterin in der Jugendhilfe